Eysen begann seine künstlerische Ausbildung an der Zeichenklasse der Städelschule. In München befreundete er sich mit Victor Müller (1829–1871) und lernte die Maler des Leibl-Kreises kennen. Er schloss seine Ausbildung an der Städelschule ab und wandte sich nach Paris, wo er Otto Scholderer (1834–1902) kennen lernte. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges kehrte er 1870 nach Frankfurt zurück. Steinhausen lernte ihn wahrscheinlich 1873 während seines Aufenthaltes in München näher kennen. 1873 zog Eysen nach Kronberg. Steinhausen besuchte ihn häufig, nach einer Krankheit war er im Haus seines Freundes für einen Monat zu Gast. Nach Eysens gesundheitsbedingtem Umzug nach Meran im Jahr 1879 blieben die Freunde brieflich verbunden und tauschten sich intensiv über künstlerische Probleme, wie über die Stimmung in der Malerei, aus.