Malerfreunde

Die Künstlerfreundschaften Steinhausens verorten ihn in den fortschrittlichen Malerkreisen des 19. Jahrhunderts. Insbesondere mit Malern wie Hans Thoma, Louis Eysen und Johann Friedrich Hoff verbanden ihn enge Freundschaften.

Während seiner Ausbildung in Berlin und Karlsruhe, in München, wiederum Berlin und schließlich in Frankfurt hatte Steinhausen Verbindungen zu Künstlern und Künstlerkreisen wie dem Leibl-Kreis in München und der Kronberger Malerkolonie geknüpft. Der Widerhall dieser Verbindungen findet sich beispielsweise in zahlreichen gezeichneten Porträts anderer Maler sowie deren Skizzen in den so genannten Töchteralben für Marie-Henriette, Rose und Ida-Luise. Allen voran waren es Hans Thoma, Louis Eyen, Wilhelm Trübner, Albert Lang (1847–1933), Hans Meyer (1846–1919) oder auch Johann Friedrich Hoff, die zu seinen Freunden zählten.

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